Dienstag, 15. Dezember 2015

D1: Lankwitz sagt Spiel ab


Auch wenn es schon einige Wochen zurückliegt soll hiermit erwähnt werden, dass die volle D1-Kapelle bereit war am Samstag zu Hause zu spielen. Doch unsere achte und letzte Landesklassenpartie wurde, seitens der Gegnerinnen, am Abend zuvor, abgesagt. Somit blieb unseren motivierten Berolinas ein spielerischer Saisonausklang auf dem Feld verwehrt. Ebenso konnte die Idee, einige Spielerinnen, die bisher andere Positionen und Aufgaben übernommen hatten, auch mal einen Torerfolg zu ermöglichen, nicht ausprobiert werden. Leider erreichte uns die Absage so kurzfristig, dass auch kein Ersatzspiel arrangiert werden konnte. Beim Freitag-Trainingsende standen nun weniger und mehr enttäuschte Mädchen auf unserem Bero - hatten sie sich doch, nicht zu unrecht, vorgestellt ihre Torausbeute über die nun erfolgte 6:0 Spielwertung hinaus auszubauen. Ebenso hätten sie gerne auch ihre gegentorlose Liga-Bilanz auf dem Platz weiter unter Beweis stellen wollen.


Stand-by-Team: Anna, Anna-Chiara, Kyrah, Lotte, Luca, Luka Zoe, Mimi, Mona C., Mona S., Purga, Toni, Zoe

Freitag, 11. Dezember 2015

D: Pokalspielerfolg in Kreuzberg


Team: Purga, Conni, Hannah, Lotti, Mia, Toni, Luka Zoe, Zoe, Mimi, Lotte, Anna-Chiara, Mona

Wenn auch verspätet soll hiermit von dem Tag berichtet werden, an dem unsere D-Mädchen in das Berliner-Pokal-Viertelfinale eingezogen sind. An einem Mittwochabend, nach bis zu acht Unterrichtsstunden, einem kurzen Essen, und einer schleppenden Anreise durch den Berufs-Auto-und-U-Bahnverkehr, ist ein Spiel, für solch junge Spielerinnen, immer noch etwas sehr Ungewohntes. Allein aufgrund dieser Umstände, die einen großen Einfluß auf die körperlichen Kräfte und Konzentrationsfähigkeiten nehmen, mussten die Erwartungen an unser Team realistisch eingeordnet werden. Dazu standen unseren Berolinas sehr motivierte und traditionell körperbetont spielende Gegnerinnen gegenüber. Zusammen mit diesen Vorzeichen machten besonders die Platzbedingungen diese Partie zu einer sehr großen Herausforderung. Der Teppich-Kunstrasen-Platz, an der Blücherstraße, war "bis zum Rand" voll mit Regenwasser, so dass sich schon fast das Flutlicht auf ihm spiegelte. Die Ballkontrolle, bei Annahmen, im Dribbling und 1gegen1, war deutlich schwieriger, und im Zusammenspiel führte jede noch so kleine Ungenauigkeit, in der Passrichtung, -schärfe und des -timings, zum Ballverlust.
Somit dauerte es auch etliche Minuten bis unser Team die ersten konstruktiven Angriffe aufbauen konnte. In der ersten Viertelstunde wurden davon dann aber schon, zur Freude und allgemeinen Beruhigung, zwei mit einem Torerfolg abgeschlossen. Die Gastgeberinnen beschränkten sich auf das Verteidigen in der eigenen Hälfte und suchten ihr Glück bei vereinzelten Kontern. Bei diesen Versuchen ließen sich unsere Mädels, öfters als nötig von der inviduellen Klasse einer Türkiyem-Spielerin überraschen. Den Anschlusstreffer zum 1:2 bereiteten wir allerdings selbst vor, als im hohen Rückwärtstempo der Ballführenden das Spielgerät zwar weggespitzelt werden konnte, aber dadurch direkt zu einer anderen freien Gegnerinnen gelangte. Überraschend unbeeindruckt davon - schliesslich haben Gegentore auch mal auf eine Verunsicherung zur Folge - spielten unsere Berolinas konsequent weiter, und bauten mit drei weiteren Treffern die Führung, noch vor dem Halbzeitpfiff, auf einen vorentscheidenen Vorsprung aus.
Zur Pause wurde, angesichts der klaren Führung, der Platzverhältnisse und der anstehenden Wochenendspiele, darauf hingewiesen, durch ein geschickteres Zusammenspiel, die Kräfte etwas zu schonen und den risikoreicheren Offensiv-Zweikämpfen auszuweichen. Natürlich wollte unser Team unserem Bero-Publikum noch etwas bieten, aber unnötige Pressschläge und längere Lauf-Dribbling-duelle sollten besser vermieden werden. Trotzdem konzentriert, aber mit Cleverness, die mit zunehmendem Alter und Niveau eine immer größere Rolle spielt, wollten wir das Spiel "einfach über die Bühne bringen". Dies gelang dann auch recht gut. Die Kreuzbergerinnen kamen lediglich noch zu einem passablen Torabschluss. Unsere Mädels bestimmten weiter das Spiel und erzielten noch einen sechsten Treffer, welcher in der Entstehung wohl der sehenswerteste des Abends gewesen war. Lotte musste leider noch zwei härtere Fouls einstecken, als im Tempodribbling jeweils die Gegenspielerinnen deutlich zu spät kamen und sie von den Beinen holten. Nach Spielschluss konnte zu Recht gejubelt werden, schliesslich hatten unsere Berolinas dieses Spiel souverän und verdient für sich entschieden und mit diesem Erfolg die Runde der letzten Acht im Berliner Pokal erreicht. Gratulation!


BFC Türkiyemspor - SV BW Berolina Mitte 1:6 (1:5)

Donnerstag, 19. November 2015

D1: Spitzenspiel-Heimsieg gegen Internationale


Zu gewohnter Bero-Heimspielzeit war, an diesem Samstag, das Team vom FC Internationale zu Gast. Angesichts der makellosen Bilanz der Schönebergerinnen (fünf Siege in fünf Spielen), und der unseren, war mit einem ausgeglichenen Spiel zu rechnen. In den Bereichen Lauf- und Zweikampfstärke bestätigte sich diese Erwartung, über die gesamte Spieldauer. Spielerisch und taktisch konnten unsere Berolinas hingegen sichtbar mehr aufbieten, und kontrollierten damit größtenteils die Partie. Allerdings war unser Team in der Defensivarbeit deutlich mehr gefordert, vor allem durch die konsequenten Spielverlagerungen der Gäste. Angeführt von Laura Bogenschütz ('04), die physisch und technisch herausragte, versuchte das Inter-Team auch offensive Akzente zu setzen. In vereinzelten Szenen wurde es auch mal in unserem Strafraum etwas brenzlig, allerdings weil dann meist ungenügend geklärt werden konnte. Letztlich behielten unsere Spielerinnen, in den entscheidenen Momenten, die Ruhe und Konzentration, und ließen die Schönebergerinnen zu keiner Einschußgelegenheit kommen. Nach Vorne nahm unser Team immer wieder sehr dynamisch Fahrt auf und erarbeitete sich etliche Chancen. Zudem entfaltete das geschlossene Pressing oftmals seine Wirkung. Für einen zählbaren Erfolg musste der Ball dann aber auch mal über die gegnerische Torlinie, was unseren Berolinas, in beiden Halbzeiten, jeweils ein Mal gelang. Gelegenheiten zu weiteren Treffern waren da, blieben aber leider ungenutzt.


Mit dem Schlusspfiff ging unser Team als absolut verdienter Sieger vom Platz. Zudem blieb die "weiße Weste" weiter blütenrein. Vereinsintern tragen unsere D1-Mädels diese als einziges von 34 Beroteams. Unseren Berolinas kann man abermals zu diesem nicht leichten Spiel ein ganz großes Kompliment machen! Selbst wenn wir berlinweit technisch gewiss nicht die feinste Klinge schwingen, so haut sich unser Team, mit tollem Spirit, immer wieder und über die gesamten sechzig Spielminuten, voll rein. Das allein ist schon Grund genug zum Freuen und Stolz sein!


Mit dem Team vom FC Internationale, das sich, mit großer Wahrscheinlichkeit, auch für die Verbandsliga qualifizieren wird, sollten die zukünftigen Gegnerinnen rechnen. Da diese Liga, in zwei Staffeln, mit jeweils fünf Teams, aufgeteilt wird, werden uns die Schönebergerinnen, aufgrund des Modus, dort nicht mehr begegnen. Dafür trifft man sich aber schon in der Berliner Hallen-Futsal-Meisterschafts-Vorrunde wieder.


Team: Conni, Anna-Chiara, Lotte, Luka Zoe, Toni, Mia, Zoe, Aaliyah, Anna, Nele, Purga, Kyrah

SV BW Berolina Mitte - FC Internationale 2:0 (1:0)

1:0 Zoe (14.) / 2:0 Aaliyah (44.)

Sonntag, 15. November 2015

D2: Nachbarschaftsduell gegen Pfefferwerk

Das siebte Spiel der Hinrunde brachte die Begegnung mit dem SV Pfefferwerk. Vor dem Spiel gab es in der Kabine einen Austausch unter den Spielerinnen über die schlimmen Ereignisse vom Vortag in Paris – sie gehen an keinem der Mädchen spurlos vorbei. Aber es hilft und ist sicherlich richtig für die Sportlerinnen, raus auf den Platz zu gehen und den Kopf auf die anstehenden Aufgaben zu richten. Und so machten sich die Beros konzentriert auf der Laufbahn neben dem Platz warm. Sehr gefragt war die Einschätzung von Isabella über die Gegnerinnen – schließlich spielte sie jahrelang bis Ende der letzten Saison bei den Pfeffis.
Die Vorahnung, dass die Gäste über ein interessantes und nicht einfach zu spielendes Team verfügten, trog nicht. Die Startacht – die wiedergenesene Paula im Tor, dann in der Abwehr Leoni, Matilda und Luna, im Mittelfeld Charlotte, Emma und Maja und Isabella  im Sturm – und die starke Bank mit Naomi, Milla, Venla und Malina – mussten von Anfang an sehr konzentriert und engagiert spielen, um gegen die Pfefferwerkinnen Chancen zu kreieren. Angefeuert von Lollo, die heute aussetze, aber die Beros mit ihrer wunderschönen Bero-Fahne unterstützte, machte Emma den Auftakt mit ihrem guten Torschuss gleich in der ersten Minute, danach versuchte Isa, mit einem guten Nachschuss in der dritten Minute gar nicht erst den Eindruck zu erwecken, sie würde Rücksicht auf ihren alten Verein nehmen. In der 18.Minute scheiterte Charlotte nach schönem Steilpass an der starken Torhüterin, in der 20. lief eine weitere schöne Kombination zu Isabella, die den Ball nicht verwandelte – das erlösende 1:0 schoss sie dann in der 23. Minute, als sie aus spitzem Winkel eigentlich die gut postierte Emma anspielen wollte, aber den Ball dann direkt verwandeln konnte.
Nur eine Minute später traf Charlotte mit einem schönen Schuss die Latte, in der 26. Minute holte Emma einen Ball artistisch aus der Luft und flanke hoch nach innen – aber leider blieb der Schuss ohne Erfolg.
In der Schlussminute der ersten Halbzeit wurde ein Tor von Emma nicht anerkannt – der Schiedsrichter sah wohl die Ballannahme eines Abstosses im Strafraum; eine von mehreren engen Entscheidungen, lag doch gleich zweimal der Ball in diesem Spiel äußerst knapp zwischen Himmel und Hölle – also auf der Torlinie der Pfeffis.
In der Pause ging es rein in die Kabine an diesem ungewohnt kühlen Fußball-Tag, und die Pausendiskussion innerhalb der Mannschaft war angesichts der knappen Führung erfreulich lebhaft – die Beros wollten mehr.
Die ersten Minuten der zweiten Halbzeit sahen Bero-Chancen, aber auch einen gefährlichen Konter der Pfeffis, der nur knapp vorbeiging.
In der 40. Minute war es dann die sehr laufstarke und energiegeladene Charlotte, die das schöne 2:0 schoss und sich für ihre Arbeit belohnte.
Kurz darauf zeigte Milla, was für eine Power in ihr steckt: Ihr Hammerfreistoß aus großer Distanz strich nur knapp über das Tor. Aber nur 2 Minuten später, in der 43. Minute, setzte sie im Torraum in einer engen Situation gut nach und schoss das 3:0. Danach dann ein weiterer Schuss von Milla, der auf der Linie (manche fanden, hinter der Linie) geklärt wurde, und dann zeigte Naomi, die eingewechselt worden war, was sie drauf hatte. Sie nahm einen Abschlag gut an und schob ihn cool ins Tor zum 4:0.
In der 48. Minute traf Charlotte nochmals auf Alu – der Ball ging an den Pfosten, und bis zur letzten Minute, als ein Getümmel nach einer Bero-Ecke nochmals eine große Torchance brachte, zeigten die Beros, wie stark und gut organisiert sie mittlerweile sind.
Die wiederum zu Null spielende, auf allen Positionen stabile Abwehr, die zugleich Mittelfeld und den Angriff immer stärker ins Spiel bringt, hatte großen Anteil am Ergebnis.
Ein sehr lebhaftes, abwechslungsreiches, sehr faires Spiel gegen einen netten Nachbar-Verein brachte einen schön herausgespielten Sieg. Besonders beeindruckend: Die große Selbstkritik der Spielerinnen – sie arbeiten alle daran, in jedem Spiel zu lernen und besser zu werden - , und das Vermögen, das Besprochene und Gehörte auf dem Feld umzusetzen.
Macht weiter so, Beros!

Es spielten:
Paula, Leoni, Matilda, Luna, Emma, Maja, Charlotte, Isabella
Naomi,  Milla, Venla, Malina
Tore: Isabella, Charlotte, Milla, Naomi

Freitag, 13. November 2015

D1: Auswärtserfolg bei Stern 1900


Mit diesem etwas unerwartet deutlichen und souveränen Sieg setzte unser D1-Team ihre Saison-Erfolgsserie eindrucksvoll fort. Auf dem nicht leicht zu bespielenden großen Kunstrasen-Teppich, an der Kreuznacher Str., ließen unsere Mädchen, vom Anpfiff weg, keinen Zweifel daran aufkommen, wer dieses Spiel gewinnen will. Wieder einmal war es der konsequente Druck, den unsere Berolinas im Verbund ausübten, und die starke Zweikampfführung, der einzelnen Spielerinnen, die die Gastgeberinnen, ab der ersten Spielsekunde, vor entsprechende Probleme stellte. Besonders die dafür nötige Einsatzbereitschaft und Konzentration zeichnete unser Team aus. Die, in allen Ligen und Klassen, nicht untypische Gewöhnungsphase in ein Spiel zu kommen, oder gar zu entspannt bis lässig gewisse Begegnungen anzugehen, ist unseren Berolinas scheinbar völlig fremd. Untermauern tun dies auch die frühen Tore. In jedem Spiel dauerte es bisher maximal acht Minuten bis der erste Treffer erzielt wurde. Drei Mal geschah dies sogar in der ersten Spielminute. So auch in dieser Partie gegen Stern 1900 - nur diesmal ganz elegant mit dem Kopf. Mit entsprechendem Selbstbewusstsein wurden die Steglitzerinnen, zumeist in deren Hälfte beschäftigt, und bis zur Pause konnten vier weitere Tore erzielt werden. Im zweiten Abschnitt, bei weiterhin schöner Herbstsonne, spielte unser Team ebenso schön weiter, und markierte die Treffer sechs bis neun.
Mit dem sechsten Sieg im sechsten Ligapiel, und nun 18 Punkten auf dem Tabellenkonto, ist bereits frühzeitig die Verbandsliga erreicht. Von den fünf Landesklasse-Staffeln qualifizieren sich dafür die jeweils Erst- und Zweitplatzierten. Dass bedeutet auch, dass unsere D1-Mädchen zu den zehn besten Teams Berlins zählen (von 44). Dieses Ziel zu erreichen war durchaus realistisch, aber das Wie ist schon wahrlich beeindruckend. Nimmt man sogar das Pokalspiel gegen Pankow (Erster der Staffel II) dazu blieben unsere Berolinas in allen sieben Pflichtspielen, also sieben Stunden, ohne Gegentor. Zu diesen Leistungen, in immer wechselnden Besetzungen, kann man Euch mehrfach gratulieren! Der Auftritt bei Stern 1900 reihte sich  in diese klasse Serie ein. Chapeau!



Team: Aaliyah, Anna-Chiara, Conni, Lotte, Luka Zoe, Mia, Mimi, Mona S., Toni, Zoe

SFC Stern 1900 - SV BW Berolina Mitte 0:9 (0:5)

0:1 Zoe (1.), 0:2 Lotte (10.), Aaliyah (22.), 0:4 Lotte (24.), 0:5 Toni (26.) /
0:6 Lotte (32.), 0:7 Mimi (33.), 0:8 Zoe (45.), 0:9 Toni (50.)

Samstag, 7. November 2015

D2: 13 bringt Glück!

Nach fast einen Monat Spielpause ging es an diesem Wochenende wieder ziemlich weit in den Nordosten, zum BSC Marzahn in die Schönagelstraße. Die Schönagels waren, wie viele andere Menschen, vor über 250 Jahren von weit her, aus der Pfalz, in die Nähe von Berlin geflohen und bekamen in Marzahn die Gelegenheit, sich anzusiedeln.
Der Morgennebel lichtete sich pünktlich vor Spielbeginn, die letzten Schwaden stammten bei genauerem Schnuppern aus der Raucherzone vom Rande des Sportplatzes. Die Sonne brach durch.
Wie würde die Mannschaft aus den Ferien zurückkommen? Und wie verdaute sie die kleine Hiobsbotschaft zum Auftakt? Paula, gerade erst als Torhüterin in die Mannschaft gekommen, hatte sich im Freitags-Training den Finger verstaucht und musste am Morgen absagen. Die Spielerinnen lösten die Aufgabe selbst – dankenswerter Weise ging erst Luna, und in der zweiten Halbzeit dann Malina in den Kasten.
Die Bero-Mädchen ließen sich nicht aus der Ruhe bringen: Die guten Ergebnisse der letzten Spiele und überraschend warme Temperaturen brachten die Spielerinnen schon vor dem Anpfiff in die richtige Betriebstemperatur. Die Ansage an die Mannschaft war: Seit am Anfang nicht zögerlich, nutzt schnell Eure Chancen, und Ihr werden belohnt. Und die Mädchen setzen diese Marschroute von der ersten Minute an glänzend um.
Die erste Chance - und das das erste Tor bereits in der zweiten Minute von Charlotte. Danach die erste von vielen tollen Ecken von Isabella, die Emma per Kopf nur knapp über das Tor setzte. Das 2:0 dann von Isabella mit einem scharfen Weitschuss, wenige Minuten später wieder Charlotte im Nachsetzen zum 3:0, und dann machte Isabella den Lewandowski: „Tor von Spielerin Nummer 13 in der 15., 23., 26., 28. und 34. Minute“, rief der Schiedsrichter für das Protokoll. 5 Tore hintereinander in 20 Minuten, eines schöner als das andere - tolle Fernschüsse, starke Soli und eine fiese Bogenlampe: Isabella war heute nicht zu stoppen und wurde noch dazu perfekt von ihren Mitspielerinnen in Szene gesetzt. Die ganze Mannschaft spielte wie aus einem Guss, und ihrem Tempo und ihre Spielfreude hatten die Marzahnerinnen nichts entgegenzusetzen.























Und heute wollte die Mannschaft mal beide Halbzeiten zaubern: Es ging in Runde zwei genauso schnell weiter wie im ersten Durchgang, und nach Isabellas Tor kamen dann erst Emma in Mittelstürmerposition, danach die vielseitige Maja auf Vorlage von Luna zum Zuge, bevor dann Luna selbst zweimal verwandelte.
Den schönen Schlusspunkt setzte heute Leoni: das 13:0 war ihr erstes Tor im Bero-Trikot.
Dazu gab es noch zahlreiche weitere Chancen im Minutentakt, von denen einige von der immer stärker werdenden Torhüterin der Marzahner gut vereitelt wurden – beherzte Schüsse u.a. von Naomi, starke Vorarbeiten von Matilda, und im Kasten die stets wachsamen, wenn auch wenig geforderten Torhüterinnen Luna und Malina.
Ein großartiges, immer faires Spiel – und ein richtig großer Schritt nach vorne in der Entwicklung der Mannschaft, die nach der guten Abwehrarbeit der letzten Partien nun auch im Spiel nach vorne und aufs Tor viele richtige Ideen entwickeln konnte.

Die 13 war heute für die Beromädchen eine absolute Glückszahl.























Gespielt haben Emma, Luna, Charlotte, Maja, Leoni, Matilda, Isabella, Naomi, Lollo, Nathalie und Malina.

Samstag, 17. Oktober 2015

D1: Erfolg im Pokal




























In der ersten Runde des Berliner Pokals hatte die Los-Fee eine Partie gezogen, die eine gewisse Spannung versprach. Bei dieser handelte es sich um die einzige D-Mädchen-Begegnung, bei der sich zwei aktuelle Tabellenführer, ihrer jeweiligen Landesklasse-Staffeln, gegenüberstanden. So wie wir hat das Team aus Pankow alle ihre bisherigen Ligaspiele gewonnen. Das ähnlich souveräne Torverhältnis von 46:2 ließ auf ebenso selbstbewusste Gäste schließen. Das Offensivduo der Borussinnen, das gemeinsam bisher über 30 Ligatreffer erzielen konnte, lief auf. In unseren Reihen erinnerten sich Conni, Lotte und Mona S. an das Pokalspiel der vergangenen Saison, in dem sie sich, damals in Pankow, nach einem unglücklichen 1:1, erst im Neunmeterschießen, hatten durchsetzen können. Diese Gesamtkonstellation sorgte bei unseren Spielerinnen für die erste mittelschwere Nervosität, und die dazu unangenehm kühle Witterung für leichtes Zittern. Eine ausgeglichene Partie war daher eher wahrscheinlich.



Mit einer hohen Laufbereitschaft und intensiven Zweikampfführung drückten dann aber unsere Berolinas dem Spiel, vom Anpfiff weg, ihren Stempel auf. Besonders das konsequente Umsetzen des gruppentaktischen Verhaltens machte es den Gästen schwer eigene Akzente zu setzen. Mit zwei Toren, nach fünf und weiteren zwei Minuten, konnte unser Team auch gleich ihre offensive Durchsetzungsstärke zeigen. Nach diesem beeindruckenden Auftakt ließ keine Spielerin in der Einsatzfreude nach. Es wurde weiter leidenschaftlich Ball gespielt - allein die Möglichkeiten auf Chancen und die Chancen selbst wurden entweder nicht gesucht bzw. übersehen, oder zu hektisch vergeben. Über mehr als ungenutzte Gelegenheiten musste sich, im Verlauf der ersten Hälfte, nicht Sorgen gemacht werden, da auch, nach Spielverlagerungen, der Neuaufbau, oder ein aufmerksames Klären, gelingen konnte. Lediglich in einer Kontersituation, Ende der ersten Hälfte, bei der unentschlossen bzw. zu zögerlich agiert wurde, kamen die Pankowerinnen zu einer guten Chance, die aber dann durch Luka Zoe, im letzten Moment, resolut vereitelt wurde. Vielleicht war dies eine Szene im Spiel, die den weiteren Verlauf mitbestimmt hatte. Unsere Berolinas hatten zuvor eine durchaus verdiente 3-Tore-Führung, auch mit etwas Pech, verpasst, und der Anschlusstreffer hätte unsere Gäste wieder ins Spiel gebracht.





























Somit blieb es zwar beim 2:0, aber in der Halbzeitpause war damit zu rechnen, dass sich die Borussinnen, zum Aufholen des Rückstandes, nochmal motivieren konnten. Aber auch unser Team ging selbstbewusst in die zweiten dreißig Minuten, da angesichts des starken Drucks, den es ausübte, von weiteren Chancen auszugehen war. Eben diese konnten sich dann unsere Mädchen erarbeiten und nutzen. Die Entlastungsangriffe der Pankowerinnen wurden weiterhin frühzeitig und clever ausgebremst. Die seltenen Schüsse aus der Distanz hielt Anna-Chiara souverän fest. Unsere breite Bank bzw. frischen Kräfte waren dann der große Trumpf, mit denen das Spiel, spätestens mit dem 4:0, gänzlich entschieden wurde. Alle Spielerinnen fügten sich nahtlos ein und zeigten einen ebenso großen Willen und Einsatz, die relative Spielkontrolle, bis zum Abpfiff, nicht aus der Hand zu geben. Ausnahmslos alle Berolinas haben, besonders mit ihrem herausragenden Teamspirit, ihren Teil zu diesem Erfolg beigetragen und bewiesen beispielhafte Solidarität. Allein dies verdiente sich große Anerkennung, da nur diese Eigenschaften unser Bero-Gefühl so einzigartig macht.


Team: Mia, Toni, Luca, Aaliyah, Zoe, Conni, Mimi, Mona C., Luka Zoe, Nele, Anna, Lotte, Anna-Chiara, Mona S.



























In dieser Zusammenstellung lieferten unsere Berolinas, mit diesem Spiel, ihr erstes, vor allem teamtaktische Gesellenstück ab. Woraus sich letztlich aber keine größeren Rückschlüsse auf die weiteren Herausforderungen ziehen lassen. Der souveräne Sieg, im sechsten Pflichtspiel ohne Gegentor, und der damit verbundene Einzug in das Pokal-Achtelfinale, und das dadurch gewachsene Selbstvertrauen, ist das was bleibt. Nicht mehr, aber eben auch gewiss nicht weniger. Gratulation an das ganze Team!


















SV BW Berolina Mitte - Borussia Pankow 6:0 (2:0)

1:0 Mona S. (5.), 2:0 Luca (7.) / 3:0 Luca (36.), 4:0 Luca (43.), 5:0 Mona S. (53.), 6:0 Mimi (59.)


Montag, 12. Oktober 2015

D1: Kühler Auswärtssieg

Bei Temperaturen knapp über Null und zusätzlich kühlenden Windboen spielten unsere Berolinas, am Sonntag Vormittag, annähernd kühl, gegen das zweite Team vom Berliner TSC. All ihre Torchancen eiskalt verwerten konnte unser Team zwar nicht, aber vierzehn Treffer kamen nach 53 Minuten zusammen. Aufgrund von "Verzögerungen, zwischen den An- und Abpfiffzeiten, und verlängerten Pausenzeiten" (nur ein Spiel fand vorher statt) und einem anschliessenden C-Mädchenspiel, das absolut püntklich anfangen sollte, pfiff der Schiedsrichter, zur Verwunderung aller Zuschauer und Spielerinnen, sieben Minuten früher ab. Unser frierenden Torhüterin Anna-Chiara schien das allerdings auch relativ recht zu sein, schliesslich konnte sie sich bis dahin nur "selbst beschäftigen". Denn souverän kühl hatte sich stets unser Team, beim Spiel gegen den Ball präsentiert. Nur selten tauchte das Spielgerät in unserer Hälfte auf, zumal eine Gästespielerin sich dabei nie am Selbigen befand. Insgesamt sieben verschiedene Berolinas konnten sich in die Torschützinnenliste eintragen. Luka Zoe erzielte ihren ersten D-Mädchentreffer. Ganze fünf Doppelpacks markierten jeweils Anna, Lotte, Mimi, Mona C. und Nele. Dazu die drei Tore von Mona S. machten den Erfolg und die drei Punkte auf dem Konto unseres D1-Teams komplett.
Komplett ist damit auch eine bisher makellose Ligabilanz ohne Gegentreffer. Wenngleich das zweite Spiel, gegen den Moabiter FSV, nicht ausgetragen werden konnte, wäre die sportliche Hypothese eines Zu-Null-Erfolgs vermutlich nicht unrealistisch. Schliesslich konnten sich unsere bisherige Konkurrentinnen noch keine echte große Chance auf einen Treffer erarbeiten. Egal für wie stark oder schwach man unsere bisherigen Gegner halten möge, können unsere Mädchen wirklich stolz auf das Geleistete sein - wir sind es jedenfalls!

Team: Aaliyah, Anna, Anna-Chiara, Conni, Lotte, Luca, Luka Zoe, Mimi, Mona C., Mona S., Nele, Purga

Sonntag, 11. Oktober 2015

D2: 4:0 beim BTSC I

Plötzlich ist er da, der Herbst! Zum Glück zeigt er sich von seiner goldensten Seite und hilft mit freundlichen Sonnenstrahlen, die fast schon frostige Nacht vergessen zu machen.
Treffpunkt 8:30 Uhr auf dem Sportplatz des Berliner TSC – den Bero-Mädchen scheint der frühe Termin weniger auszumachen als den Eltern, von denen der eine oder die andere sich noch die Augen reibt. Während die Spielerinnen sich in der Kabine spielbereit machen, gibt es die Chance, noch kurz die Sportstätten der Paul-Heyse-Straße zu inspizieren: Boxring und Sandsäcke haben heute frei, auch in der Gewichtheber-Folterkammer lässt sich so früh keiner blicken, aber dafür zischen schon überall schlanke Mädchen mit strengem Dutt zwischen der Eishalle und der morgendlichen Frischluft-Runde hin und her.
Die Ehrentafeln in der Eingangshalle zeugen vo großen Ruhm des DDR-Sports – Gold, Silber und Bronze im Lorbeerkranz.
Aber wir sind heute wegen des Fußballs gekommen – auf die Beros wartet das nächste Pflichtspiel, das nach den letzten guten Ergebnissen mit spürbarem Selbstvertrauen angegangen wird. Zum ersten Mal in dieser Saison steht Paula im Tor – sie geht ihre Aufgabe ganz cool und gelassen an. Schön, dass sie da ist!
Der Kader ist gut besetzt an diesem Spieltag – langsam sind die Termine bei allen angekommen und werden ernst genommen. Mit 4 Auswechselspielerinnen kann und muss man ein wenig rotieren, auch um niemanden zu sehr auskühlen zu lassen.
Die Startelf: Paula im Tor, von links nach rechts die stabile Abwehrreihe Milla, Matilda und Leoni, davor Naomi, Isabella und Emma, und in der Sturmspitze zum Start heute Maja.
Draußen warten zunächst Venla, Charlotte (die ihre schwere Erkältung fast überwunden hat), Hannah und Nathalie auf ihren Einsatz.






















Die Berolinas übernehmen von der ersten Minute an das Spiel. Die Ansage des Trainers: Druck machen - und die Berolinas lassen sich das nicht zweimal sagen. Der Spielaufbau über die Außen und eine neue Variante mit langen Bällen von Milla zur Überbrückung des Mittelfeldes – alles gelingt gut bis in die Mitte der gegnerischen Hälfte. Doch von dort will der Ball nicht den Weg ins Tor finden. Emma scheitert aus zwei Metern Entfernung an der Torwartin, es geht zu viel quer an der Strafraumgrenze, es fehlt der Pass in die Tiefe, das Freilaufen im Strafraum, der Torschuss – und so gibt es Abstöße und Ecken, doch keine Tore. Der Trainer wechselt Charlotte gegen Emma, und die Eingewechselte bedankt sich in der 25. Minute mit einem schönen Distanzschuss zum 1:0. Kurz danach geht es in die Pause: die THC-Mädchen verschwinden in den Kabinen, die Beros bleiben trotz der kühlen Witterung auf dem Platz – sie sind heiß auf die Fortsetzung und nehmen sich für die zweite Hälfte vor, nachzulegen und ihre Überlegenheit in Tore umzumünzen.






















In der zweiten Halbzeit wechselt Hannah in den Sturm, Nathalie und Venla greifen auch in das Spiel ein und haben gute Szenen.
In der 38. Minute ist es erneut Charlotte, die ein Tor macht: Sie hat trotz Trainingspause einen tollen Tag. Und dann kommt Isabella: Erst trifft sie nur den Pfosten, aber dann schließt sie in der 52. Minute zum 3:0 ab, und kurz vor Schluss zieht sie noch einmal herzhaft von der Strafraumgrenze ab zum 4:0-Endstand. Schön zu sehen, wie sie die Gespräche aus der Pause in der zweiten Halbzeit in Aktionen umsetzt.
Paula bekommt keine Gelegenheit, sich auszuzeichnen – aber alleine, dass sie da ist, sorgt für weitere Optionen und Stärke bei den Feldspielerinnen. Die Mannschaft gewinnt immer mehr an Kontur: Aus einer stets stabilen Abwehr heraus wird im Mittelfeld nun gut nach vorne gespielt, und in der zweiten Hälfte ist sehr gut zu sehen, wie aus dieser Dynamik dann auch die Tore fallen können.






















Ein wenig wird noch die Einbindung der Stürmerin zu entwickeln sein – das Anspielbar-Sein im richtigen Moment und am rechten Platz und der schnelle Abschluss können die Beros sicherlich noch entwickeln.
Aber die Erfolge auf Grund der Zielstrebigkeit der zweiten Halbzeit bringen wertvolle Erfahrungen für die nächsten Spiele und stärken noch mehr das Selbstvertrauen.

Es spielten:Paula, Milla, Matilda,  Leoni, Naomi, Isabell, Emma, Maja, Venla, Charlotte, Hannah, Nathalie.
Tore: Charlotte (2), Isabella (2)

Dienstag, 6. Oktober 2015

D1: Deutlicher Heimsieg

Eine Woche nach dem Auswärtserfolg zu Acht hatten wir nun wieder einen kompletten Kader zusammen. Leider konnte das Team vom BFC Tur Abdin um Trainer Marcus Neumann feiertagsbedingt nicht bestbesetzt auflaufen. Somit, aber auch weil unsere Berolinas die Weddingerinnen stets konzentriert und aggressiv unter Druck setzten, verlief das Spiel, über die gesamte Dauer, nur in Richtung des Gästetores. Wie schon in Zehlendorf konnte unser Team auch wieder einen "Blitzstart" umsetzen. Auf den derart deutlichen Spielverlauf hatte sich unser Publikum nicht wirklich vorbereitet, und verfolgte das Geschehen in der ersten Halbzeit, mit den neun Treffern, aus größerer Distanz. In der zweiten Hälfte spielten unsere Mädchen konstant weiter und erzielten, in diesem fairen Spiel, noch zwei Tore mehr, als in den ersten dreißig Minuten. Konstant blieb allerdings auch die ausbaufähige Chancenverwertung. Da der Ball zumeist schon tief in der gegnerischen Hälfte erobert werden konnte blieb vor dem Tor nur noch wenig Platz, was wohl den größten Teil dazu beitrug. Dieser minimale Makel konnte, angesichts des hohen Endstandes, mit Humor genommen werden. Das positivste Detail war einmal mehr die gute Teamstimmung und der tolle Zusammenhalt. Bei gerecht verteilten Einsatzzeiten gönnte Jede Jeder ihren Teil zu dieser Partie beizutragen.

SV BW Berolina Mitte - BFC Tur Abdin 20:0 (9:0)

Mona S. (5), Anna, Mona C. (je 3), Lotte (2), Aaliyah, Luca, Nele, Zoe (je 1), Eigentore (3)

Team: Aaliyah, Anna, Anna-Chiara, Kyrah, Lotte, Luca, Luka Zoe, Mia, Mona C., Mona S., Nele, Toni, Zoe

geschlossen auflaufen
zusammen motivieren
synchrones Forechecking
Passempfänger finden
Tore erzielen
gemeinsam freuen

fair abklatschen
zufrieden zusammenhalten

Sonntag, 4. Oktober 2015

D2: dritter Sieg in Folge!

Dritter Oktober, auf der Fahrt zum Bero-Platz weht eine von 42 Millionen Exemplaren der BILD-Sonderausgabe über die Straße. 25 Jahre Deutsche Einheit – wo könnte man diesen Tag trefflicher verbringen als auf dem immer schönen Fußballplatz im Herzen Berlins. Und wer erwartet, dass hier zu diesem Jubiläumsfeiertag irgendetwas anders läuft, hat Bero noch nicht verstanden: Schwarz-Rot-Gold wird hier höchstens mal die Rostbratwurst mit Ketchup und Senf zelebriert – ansonsten muss dem Verein wohl keiner erklären, wie Ost-West-Vereinigung funktioniert; sie wird hier Woche für Woche im Training und auf dem Platz bestätigt.
Zur Feier des Tages stehen endlich mal so viele Mädchen zur Verfügung, dass frische Kräfte auf der Auswechselbank auf ihren Einsatz warten, und alle sind pünktlich und liebevoll gekämmt am Start, weil heute ja das Mannschaftsfoto-Shooting ansteht.
Beim Aufwärm-Training soll heute Emma im Tor eingeschossen werden – sie überbrückt für diesen Tag das immer noch nicht ganz abgeschlossene Torwart-Thema. Aber die Spielerinnen heben sich ihre besten Schüsse lieber für's Spiel auf.
Gegner sind heute die Spielerinnen von SV Buchholz, die bislang noch ohne Punktgewinn in der Saison spielten.
Die Aufstellung der Beros lautet heute:
Emma im Tor, Milla startet erneut rechts in der Abwehr, in der Mitte Matilda, links Leoni, davor im Mittelfeld rechts Naomi, in der Mitte Isabella und links Maja. Zurück in der Mannschaft ist Hanna im Sturm, und zum ersten Pflichtspiel in dieser Saison auch Emilia, die zunächst mit Venla und Lollo auf ihren Einsatz wartet.

Blau-Gelb Berolina Mitte - die D2





























Die erste Viertelstunde spielt sich fast ausschließlich in der Hälfte der Buchholzer ab. Die Beros schnüren ihre Gegnerinnen gut ein, Torabstöße werden regelmäßig vom Bero-Mittelfeld abgefangen, aber wie es manchmal so läuft, wenn alle vor einem Tor stehen: Der Ball will nicht rein, es ist immer ein Bein zu viel im Weg. Dazu kommen die Ecken und Flanken ab und an nicht gut genug, und so weiß man zunächst nicht, was man von dem Spiel halten soll.
Dann findet Maja die Lücke und schießt in der 17. Minute das 1:0. Nun geht es Schlag auf Schlag auf Schlag auf Schlag auf Schlag: 19. Minute Naomi 2:0, 20. Isabella zum 3:0, und dann zeigt Lollo, warum sie in den Sturm eingewechselt wurde: Sie schießt in der 22. und 25. Minute die Tore 4 und 5. 5 Tore in 8 Minuten – das sind mal fünf Ausrufezeichen. Dazwischen vereitelt Emma die einzige Chance der Buchholzerinnen in der ersten Halbzeit durch einen energischen Einsatz – dabei ist es gerade dann für die Torwärtin schwierig, wenn sie lange nicht beschäftigt wird, wie uns Olli Kahn immer wieder erklärt.
Die Pause wird zur Abkühlung gebraucht – so warm war selten ein 3. Oktober. Ein paar Varianten und Fragen werden diskutiert: Ecke kurz oder lang, wann geht man mal mit dem Ball, aber auch: Warum hat der Schiedsrichter den einen oder anderen Freistoß gepfiffen, wo doch lediglich die Ballannahme artistisch war.
Die zweite Halbzeit ist kurz erzählt: Alle Spielerinnen werden eingewechselt, wie schon in der ersten Halbzeit sind die Beros zunächst am Drücker, können aber ihre Überlegenheit nicht umsetzen. Vermutlich liegen hier die nächsten Trainingsaufgaben: Wie sind die Laufwege, Schüsse und Pässe vor des Gegners Tor – wie organisiert man den Raum, stellt sich auf.
Und dann kommen plötzlich die Buchholzerinnen mit ihrer Spielerin Nummer 11, die jetzt die Ärmel hochkrempelt. Bei dem ersten überraschenden Angriff auf das Bero-Tor kann noch Venla elegant in die Parade fahren, aber bei einem zweiten zappelt der Ball plötzlich im Tor. 4 Bero-Mädchen stehen um 2 Buchholzerinnen und schauen denen bei der Arbeit zu, und Emma kann nichts machen. 5:1.
Dann ziehen die Beros wieder an, aber sie können sich nicht für ihre Laufbereitschaft und ihren Einsatz belohnen – die 5 Tore der ersten Halbzeit müssen heute reichen. Kurz vor Schluß, die Buchholzerinnen waren etwas aufgerückt, zeigen die Beros dann den Angriff, den das Publikum, wenn die Gegnerinnen den Beros etwas Raum lassen, noch öfter sehen wollen: Eine herrliche Kombination über vier Stationen – Isabella zieht den Ball perfekt vor das Tor, und Maja versucht ihn aus vollem Lauf zu nehmen. Auch wenn der Ball nicht reingeht – wie es läuft, wenn man richtig läuft, haben alle noch einmal gespürt und sollten diesen Moment mit in das nächste Spiel nehmen.

 


Gratulation zum dritten Sieg in Folge – und für einige reicht die Kraft heute sogar noch, um ein Extra-Schußtraining auf dem Platz zu absolvieren.

Donnerstag, 1. Oktober 2015

D1: Klasse Auswärtserfolg

Nachdem uns am Wochenende zuvor noch ein vollzähliger Kader zur Verfügung stand war unser Team am Samstag Abend auf zehn Spielerinnen zusammengeschmolzen. Am Sonntagmittag kamen dann doch leichte Bauchschmerzen auf, als sich, wohl auch aufgrund des weiten Weges nach Zehlendorf, einige Spielerinnen verspätet hatten, und schliesslich genau acht am Spiel gegen Hertha 03's Zweite teilnehmen konnten. Diese lösten sich aber dann auch sehr schnell auf, da unsere Berolinas, von Beginn an, konzentriert und konsequent im Spiel waren. Speziell die erste Spielminute bot allen Zuschauern ein planmäßig aggierendes Bero-Team. Sowohl beim Anstoss der Gastgeberinnen und der zweiten Standartsituation konnten Trainingsinhalte mustergültig abgerufen und erfolgreich umgetzt werden. Dieser Blitzstart wurde, in Minute fünf und acht, durch die Treffer zwei und drei perfekt gemacht. Trotz dieser vermeintlichen Vorentscheidung standen unseren Berolinas, bei spätsommerlichem Sonnenschein noch 52 kräftezährende Minuten bevor. Diese Belastungprobe bestand unser Team erstaunlich bravourös, und das sogar bei relativ gleichbleibend gutem Tempo. Vor allem blieben unsere Spielerinnen auch ihrer Linie, im Spiel gegen den Ball, treu und ließen dadurch keinen Schuss auf das eigene Tor zu. Die Zehlendorferinnen gaben sich keiner Zeit auf und verteidigten phasenweise in einem 4-3-0, was es uns natürlich schwieriger machte. Weitere Torversuche und -erfolge, vorzugsweise aus der mittleren Distanz, konnten unsere Mädels dennoch erzielen. Dazwischen gefielen unsere Berolinas mit abgeklärten Aktionen aus der Defensive, guten Kombinationen und sehenswerten 1gegen1-Situationen. Wenngleich die eigenen Kräfte, ohne Wechsel verständlicher Weise, nachließen zeigten unsere D-Mädchen einen beeindruckenden Endspurt, in Form von drei Treffern, in den letzten zehn Minuten.
Letztlich war dieser Erfolg, in dieser Konstellation, mit dieser Souveränität und in dieser Höhe, alles andere als selbstverständlich. Insofern verdienten sich alle Akteurinnen entprechende Anerkennung für diese Leistung. Dazu wuchs auch an diesem Tag der Zusammenhalt im Team weiter an - sicherlich auch bedingt durch das Erlebnis zu Acht, was unsere Mädels aber gerne mit weiteren Mitspielerinnen geteilt hätten.

 

Hertha 03 Zehlendorf II - SV BW Berolina Mitte 0:9 (0:5)

0:1 Mona S. (1.), 0:2 Toni (5.), 0:3 Mimi (8.), 0:4 Rosa (21.), 0:5 Mona S. (24.) / 0:6 Mona S. (47.), 0:7 Mona S. (50.), 0:8 Mona S. (56.), 0:9 Rosa (58.)

Sonntag, 27. September 2015

D2: Langer Atem im BVB-Stadion


Das dritte Saisonspiel der Bero-Mädchen: Heute geht es gegen den SV Lichtenberg 47 ins BVB-Stadion. Natürlich nicht das Dortmunder, sondern das an der Siegfriedstraße,
neben dem ehemaligen BVB-Freibad Lichtenberg, dessen verfallender Sprungturm gleich hinter den Spielstätten über die Hecke ragt. Vor 80 Jahren wurde hier bereits für die Olympischen Schwimmwettkämpfe trainiert.
Von Wasser allerdings ist kein Tropfen mehr zu sehen – das Einspielen findet auf etwas staubigem Schotter statt, und der Kunstrasen ist mit feinem Sahara-Sand überseht. Eine neue Herausforderung an die Flexibilität der Spielerinnen.
Noch immer gelingt es nur mit Mühe, eine komplette Mannschaft aufzustellen – andere Freizeitaktivitäten und familiäre Verpflichtungen halten einige Spielerinnen von den Pflichtspielen ab, und so bleibt es für die aufgestellten Akteurinnen eine extra große Aufgabe, ohne Auswechselmöglichkeit auf dem Platz zu bestehen. Das überhaupt eine komplette Mannschaft auf dem Feld steht, gelingt nur dank Lotte aus der D1, die im zentralen Mittelfeld zur Verstärkung geholt wird und ihre Sache, so viel kann man schon sagen, bravourös erledigt.
Die Aufstellung: Im Tor Luna, die für heute dankenswerter Weise die Lösung des Torwart-Problems übernimmt, in der Abwehr rechts Milla, zentral Matilda, links Venla, davor rechts Charlotte, zentral Lotte, links Emma und im Sturm Malina.























Schon beim Auflaufen ist zu sehen: Die Lichtenbergerinnen sind alle einen Kopf größer als die Beros. Die erste Viertelstunde bleibt es beim Abtasten – erneut soll erst mal der Gegner studiert werden. Die Lichtenbergerinnen sind zwar mit 2 Niederlagen in die Hinrunde gestartet, aber kein Team sollte unterschätzt werden, und die Beros begehen auch nicht diesen Fehler.
Wieder dauert es etwas, bis der Aufbau steht. Luna im Tor leitet viele Spielzüge mit guten Abstößen ein, Milla braucht zunächst etwas, um in der für sie ungewohnten Defensivposition den schnellen Weg zu Charlotte zu finden – und die stärkste Gegenspielerin lauert beim Bero-Abschlag auf ihre Chance. Aber Luna variiert die Abstöße über das ganze Spiel immer besser und entschärft so souverän diese immer etwas haarige Kleinfeld-Situation.
Die erste Viertelstunde ist das Spiel offen, die Lichtenbergerinnen lassen den Beros nicht viel Raum, doch dann nutzen die Beros ihre Chance und Lotte schießt nach 20 Minuten das 1:0.
In den nächsten 10 Minuten geht es munter hin und her – doch bis zur Halbzeit fällt kein Tor mehr in diesem intensiven Spiel.




 

Die Halbzeitansprache von Manuel Müller ist ruhig und konzentriert. Alle Positionen und ihre Aufgaben werden noch einmal abgegangen, die Spielerinnen hören aufmerksam zu und man sieht in der zweiten Halbzeit, dass sie die Anweisungen immer besser verarbeiten können. Aber zunächst gilt für den Start in die zweite Halbzeit die Warnung vom Trainer: „Sie werden jetzt kommen und Druck machen – da müssen wir dagegenhalten.“ Und tatsächlich geht es erst mal fast nur auf das Tor von Luna. Eine Eckenserie macht den Bero-Spielerinnen zu schaffen, Luna zeigt einige tolle Hechtparaden, und nach einem ersten Pfostenschuss der Lichtenbergerinnen folgt die aufregendste Szene des Spiels. Der Ball prallt erneut gegen den rechten Pfosten von Lunas Tor, zischt hinter ihr die Linie entlang gegen den linken Pfosten und von dort wieder ins Feld. Völlig verdient und wirklich fällig ist daher der der Ausgleich zum 1:1, der kurz darauf folgt.
Doch wenn man jetzt denkt, dass die Beros kalte Füße bekommen, sieht man sich getäuscht: Angetrieben von Lotte, die ihren Mitspielerinnen zeigt, wie man fightet, gewinnen die Beros in den letzten 20 Minuten die Überhand. Und die erneut sehr spielfreudige Emma ist es, die trotz (oder wegen) Problemen in ihrem linken Knie von der linken Seite aufs Tor zieht und zur Überraschung ihrer Gegnerinnen dann mit dem rechten Fuß abschließt: Sie schießt ein richtig schönes Tor zum rechten Zeitpunkt: 2:1. In den letzten 10 Minuten dann schöne Angriffe der Beros, die mit viel Laufarbeit und guten Laufwegen die Gegnerinnen stark unter Druck setzen, und hinten eine sehr stabile Abwehr, in der Milla, Venla und Mathilda der stärksten SV-Spielerin langsam den Zahn ziehen. Die Entscheidung dann in der 55. Minute: Malina bekommt den Ball im Strafraum vor die Füße, denkt nicht lange nach, sondert haut den Ball zum 3:1 rein.
Mit einigem Glück, am Ende aber auch mit dem längeren Atem und einer erneut starken zweiten Halbzeit holen sich die Bero-Mädchen die nächsten 3 Punkte in einem zeitweise engen, lauf- und kampfstarken Spiel.

Es spielten: Luna - Lotte, Emma, Venla, Milla, Malina, Matilda, Charlotte.

Unsere Tor: Lotte, Emma, Malina

Montag, 21. September 2015

D1: Trainingsspiel beim Moabiter FSV


Leider konnte der Moabiter FSV am Samstag Nachmittag kein spielfähiges Team zusammenstellen. Bisweilen enttäuscht und trotzig selbstbewusst reagierten einige unserer Mädchen bei der Übermittlung der schlechten Nachricht: "Können die sich nicht ältere Mädchen, oder irgendwelche Jungs dazu holen? Und dann spielen wir richtig!" Die drei Punkte und 6:0 Tore sind somit reine Formalität. Diese hätten wir natürlich lieber auf dem sportlichen Weg errungen. Gewonnen haben unsere Berolinas indes nichts - nicht einmal Erfahrung in Form von Wettkampfpraxis.
Fussball gespielt wurde dann trotzdem - unsere Berolinas standen sich dabei gegenüber. Auf beiden Seiten ergänzt durch zwei und drei Moabiter Mädchen. Das Ergebnis blieb reine Nebensache - der Zusammenhalt indes wurde und blieb die Hauptsache. In diesem Sinne: "Trotzdem Huddle"! - mit: Aaliyah, Anna-Chiara, Conni, Kyrah, Lotte, Luca, Luka Zoe, Mia, Mona C., Mona S., Nele, Purga, Toni und Zoe.

Doppelte Mona.

Trotzdem Huddle...

Bero vs. Bero Moabit.

D2: drei Punkte in Marzahn

Bis zu 22 Etagen hohe Plattenbauten, in denen über 100.000 Menschen wohnen: Marzahn erwacht, und die Bero-Mädchen treten zum ersten Pflicht-Auswärtsspiel der Saison an.
Gastgeber ist der Frauenfußball-Club Berlin 2004, kurz FFC - deren ebenfalls blaue Trikots heute unter orangenen Leibchen verschwinden müssen.
Die Beros kommen zu acht - nur eine Auswechselspielerin, das muss heute reichen. Die Stimmung vor dem Spiel: Konzentriert, etwas kribbelig, weil noch nicht ganz klar ist, wie sich die Mannschaft gefunden hat.
Zum Glück ist Leonie wieder da: Sie muss unter der Woche bei Müller-Wohlfahrt gewesen sein - ansonsten läßt sich kaum erklären, wie schnell sie den schönen Bluterguß der letzten Woche wieder losgeworden ist. Aber vielleicht liegt es an der Aussicht, auf dem alten Platz mal wieder ein Spiel spielen zu können.
Ein kurzer Nieselregen macht den Platz zum Aufwärmen etwas rutschig. Maja geht heute die erste Halbzeit ins Tor und macht, obwohl das eigentlich nicht ihre Position ist, schon beim Warmschießen einen starken Eindruck.
Die Startaufstellung mit kleinen Veränderungen zum letzten Spiel:
Im Tor Maja (und in der zweiten Halbzeit Emma), davor Leoni, Matilda, Nathalie und Naomi rechts in der Abwehr, das Mittelfeld mit Charlotte, Isabella und Emma - und im Sturm lauert Milla auf ihre Chancen (die sie heute haben wird).
Das Spiel geht los - beide Mannschaften suchen zunächst ein wenig ihre Stellung, und die Beros befolgen erfolgreich die Aufgabe, Maja im Tor vor keinen harten Aufgaben zu stellen. Leonie und Matilda räumen zuverlässig ab, was da auf sie zukommt, und Naomi gewinnt immer mehr an Gefühl für das Spiel.
Das Mittelfeld macht ebenfalls einen starken Eindruck - Isabella ordnet den Weg nach vorne, und Emma und Charlotte sind heute kaum aufzuhalten. Sie bedienen Milla mit mehreren guten Vorlagen, die diese in der ersten Halbzeit noch etwas zu großzügig liegenläßt. Starke Konter der Bero-Mädchen, die sowohl im Dribbling als auch mit dem Raum immer besser klarkommen.
In der Halbzeitpause dann der Trikottausch - Maja wechselt mit Emma die Position, und Nathalie kommt für Naomi.
In der 40. Minute ist es dann soweit - Milla hatte in der Pause ihr Tor versprochen und löst das Versprechen nun nach einem Abstoß der Torhüterin ein. Kurz darauf wird Isabella gut in Szene gesetzt und erhöht auf 2:0. Das Ergebnis geht angesichts der Bero-Chancen bis zu diesem Zeitpunkt sicherlich in Ordnung.
"Paßt auf die 33 auf, laßt sie nicht zum Torschuß kommen", warnte Leonies Mutter schon vor dem Spiel. Aber dennoch geschieht es einmal, und eine weite, sehr unangenehme Bogenlampe senkt sich genau über Emmas Finger ins Tor. Nur noch 1:2 - und für 10 Minuten wird es noch einmal kribblig. Plötzlich drängen die Marzahnerinnen, und Emma darf nun noch eine gute Parade zeigen. Aber mehr lassen die Bero-Verteidigerinnen nicht mehr zu, und nach dem Schlußpfiff wird noch darüber diskutiert, dass man auch höher hätte gewinnen können.
Ein schönes Spiel, das an die zweite Halbzeit des Pankow-Spiels der letzten Woche anknüpfte und gute Fortschritte zeigte, sehr engagierte und motivierte Spielerinnen und der Lohn - 3 Punkte aus Marzahn.

Es spielten:
Maja - Leonie, Matilda, Naomi, Nathalie - Charlotte, Isabella, Emma - Milla

Unsere Tore:
Milla und Isabella

Samstag, 19. September 2015

D1: Souveräner Ligastart


Im Anschluss an unsere F-Mädchen gingen am Heimspiel-Samstagmorgen unsere D1-Mädchen in das Rennen um die ersten Punkte. Diese wurden dann sehr souverän, in Form eines 8:0-Erfolgs, gegen das Team vom 1.FC Schöneberg errungen. Dabei konnten unsere Berolinas vor allem im geschlossenen Handeln überzeugen und ließen somit den Gegnerinnen keinen Raum für Aktionen. Durch die sehr gute Zweikampfbilanz und das abgeklärte Verhalten in der eigene Hälfte kamen die Schönebergerinnen zu keinem Torabschluss. Dafür verteidigten die zu siebt spielenden Gäste leidenschaftlich das eigene Tor und hatten mit ihrer Torhüterin einen äußerst starken Rückhalt. Diese parierte etliche unserer Torschüsse und bewahrte ihr Team dadurch vor einem zweistelligen Endergebnis. Einige andere Torversuche unserer Mädchen verfehlte das Ziel, zum Teil sehr knapp, oder prallte an Latte und Pfosten. Somit war es lediglich die Chancenverwertung, mit der unser Team selbstkritisch umzugehen wusste. Im Vergleich zu keinen bis wenigen Möglichkeiten war dies aber auch kein Grund zur Sorge.
Absolut postitiv fiel auf, dass unsere Berolinas sehr geschlossen auftraten und zu keiner Zeit an Einsatzfreude und Tempo nachließen.



 















1:0 Nele (8.), 2:0 Mona S. (12.), 3:0 Lotte (14.), 4:0 Lotte (16.), 5:0 Zoe (17.) / 6:0 Nele (33.), 7:0 Nele (46.), 8:0 Mona S. (60.)